Schalthoff diskutiert über Uni-Umzug

Bei „Schalthoff live“ auf Hamburg 1-TV geht es morgen um „Die Zukunft der Uni Hamburg“, konkret um die Verlagerung der Universität. Zu Gast: Zweieinhalb Befürworter, eineinhalb Gegner des Umzugs.

Die Pläne für die Zukunft der Hamburger Universität sind vielfältig. Fest steht, es muss etwas passieren, denn die Uni ist ein Sanierungsfall: zu wenig Platz, die Bausubstanz veraltet und marode. Die Zukunftsperspektiven reichen vom Totalumzug an den Rand der Hafencity auf den Kleinen Grasbrook bis zur Standortsicherung im Bezirk Eimsbüttel.

Bei „Schalthoff live“ diskutieren morgen:

Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach

Uni-Präsidentin Prof. Dr. Monika Auweter-Kurtz

Oberbaudirektor Jörn Walter

und der Eimsbütteler Bezirksamtsleiter Jürgen Mantell

„Schalthoff live“, morgen am Dienstag, d. 07.04., um 20:15 Uhr und 22:15 Uhr bei Hamburg 1

3 Gedanken zu „Schalthoff diskutiert über Uni-Umzug“

  1. Ich kann nicht bestätigen, dass nicht viele Studenten in Uni-Nähe wohnen, da es zu teuer sei. Ich habe eine Saga-Wohnung und in unserem Haus wohnen zu 50 Prozent Studenten in Uni-Nähe. Die Pläne von Frau Auwetter-Kurzt zur Verlagerung der Universität auf den kleinen Grasbrook sind erschreckend, wie weit sie von der Realität entfernt ist. Das Viertel um den Grindelhof ist sehr lebendig und profitiert von der Nähe zur Universität. Man könnte die Uni auch durch die Reduzierung oder Abschaffung der Studiengebühren attraktiver für junge Leute machen. An der Diskussion stört mich, dass nur nach Hochschul-Rankings geschaut wird und nicht auf die Inhalte. Den Wiwi-Bunker kann man von innen hübsch gestalten, wie es im 5. Stock bei den Psychologen ist. Allgemein lässt sich sagen, dass die Uni in Eimsbüttel bleiben muss, und ein Ende sein sollte, mit dem Ablenken von den richtigen Problemen wie der Umstrukturierung der Hochschulen in Dienstleistungseinrichtungen für Humankapital für die florierende Wirtschaft in der Krise.

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