Petersen: Krisen-Ende nicht in Sicht

PETERSEN.jpeg Während die Kritik – teils an seiner Person, vor allem aber an seinem Politik-Stil – zunimmt, beharrt SPD-Landeschef Mathias Petersen weiterhin unbeirrt auf seinem Plan, am 17. Februar einen Nominierungs-Parteitag durchzuführen und sich dabei zum Kandidaten für das Bürgermeisteramt küren zu lassen.

Auch an seinem umstrittenen Sprecher Tornow hält Petersen offenbar bisher fest. Die Jusos Wandsbek unterstützen Petersen, ebenso wie der Distrikt Hausbruch und der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Alle Distrikte aus seinem Heimatkreis Altona (außer Petersens eigenem, Flottbek), der Distrikt Sasel und die Kreisvorsitzenden von Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord und Bergedorf sprechen sich gegen ihn aus.

Die Bild-Zeitung berichtet heute groß, Landesschatzmeister Harald Christ („…ein Millionär aus Harvestehude…“) wolle gegen ihn antreten. Klarheit gibt es aber wohl erst nach der Sitzung des geschäftsführenden Landesvorstands am Freitagabend oder sogar erst am Montagabend, wenn der ordentliche Landesvorstand der SPD tagt. Mehr Informationen in der Mopo-Online-Ausgabe. Und die WELT stellt einige der möglichen anderen Kandidaten vor. Außerdem im Gespräch: Jobst Fiedler, „Erfinder“ der Hamburger Arbeits- und Beschäftigungs-GmbH, Ex- Bezirksamtsleiter in Harburg und Oberstadtdirektor von Hannover, heute Partner bei der Unternehmensberatung Roland Berger und Mitglied in der Faculty der Hertie School of Governance.

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