„Nachdem der Landesparteitag der Hamburger SPD am vergangenen Wochenende ein praktikables Verfahren zur 40-Prozent-Geschlechter-Quote in der Satzung festgeschrieben hat, wollen die in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) organisierten weiblichen Parteimitglieder die ihnen zustehenden Plätze bei den anstehenden Wahlen auch tatsächlich besetzen“, wundert sich die SPD-Pressestelle.
Weiter heißt es in einer Pressemitteilung:
In einem Schreiben an die sieben Kreisvorsitzenden plädiert die AsF-Vorsitzende Helga Schulz dafür, kandidaturbereite Frauen zu unterstützen. Die Unterstützung des Hamburger SPD-Vorsitzenden, Dr. Mathias Petersen, hat die AsF bereits: „Wir werden sicherstellen, dass die Frauen ihren gerechten Anteil an aussichtsreichen Listen- und Wahlkreisplätzen für die Bürgerschaftswahl und den Wahlen zu den Bezirksversammlungen erhalten“, meinte Petersen. Es gebe in der SPD genügend qualifizierte Frauen für die parlamentarischen Aufgaben: „Da müssen wir überhaupt nicht lange suchen.“
Da darf man gespannt sein, wie die „40 %“ bei den Bezirksversammlungen am Ende aussehen werden.