„Mega-Puff“ in Wandsbek verhindern!

Nach den Berichten Hamburger Tageszeitungen über den geplanten Bau eines „Mega-Puffs“ am Friedrich-Ebert-Damm in Wandsbek macht sich die Bezirksfraktion der SPD Sorgen über die Entwicklung der Gewaltkriminalität in Wandsbek und negative Auswirkungen auf den Standort der „Automeile Wandsbek“.

In einer Anfrage an die Bezirksamtsleitung will der Bezirksabgeordnete Rainer Schünemann jetzt wissen, inwieweit die Verwaltung über den „Investor“, die polizeibekannte Rotlichtgröße Jan „Gianni“ Sander, informiert ist. An der Ahrensburger Straße betreibt er bereits den Saunaklub „Tropicana“, der im September 2007 durch eine Schießerei bekannt wurde. Dabei wurde die Freundin von Sander am Bein verletzt. Dem Täter wurde kurz nach seiner Verurteilung zur Bewährung im März dieses Jahres auf offener Straße ins Knie geschossen.

Schünemann befürchtet: „Wenn Wandsbek zukünftig dafür berühmt wäre, Standort des größten Bordells Deutschlands mit 300 Prostituierten und einem künstlichen Straßenstrich unter Palmen zu sein, wäre das schlichtweg eine Katastrophe. Es geht hier nicht um spießbürgerliche Prüderie, sondern um die Verhinderung weiterer Gewaltkriminalität und offener Bandenkriege in den Wohnvierteln. Die Ruh´ ist hin, wenn „Albaner-Toni“, „Bauchschuss-Musa“, „Knochenbrecher-Marcel“ oder andere ihre Auseinandersetzungen nach Wandsbek tragen.“

Außerdem sei der Standort der „Automeile Wandsbek“ am Friedrich-Ebert-Damm gefährdet. „Für die Autohäuser wäre es in höchstem Maße geschäftsschädigend, wenn einen Eingang weiter riesige Neonreklamen Liebesdienste feilböten. Die Bezirksamtsleitung ist gefordert, bereits im Vorwege in Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden die Ernsthaftigkeit der Ankündigungen zu prüfen und alle denkbaren rechtlichen Schritte zu unternehmen, um eine Genehmigung verhindern zu können“, so Schünemann.

4 Gedanken zu „„Mega-Puff“ in Wandsbek verhindern!“

  1. Gianni Sander ist nicht in der Lage Unterhalt für seinen Sohn zu zahlen, soll aber Investor vom grössten Bordell sein?! Da paßt ja wohl was nicht zusammen! Der Typ ist einfach ein „Schaumschläger“!

  2. Ob ich in der Lage bin Unterhalt zu zahlen geht wohl niemanden etwas an , ob sie beim Jugendamt in der Lage sind ihren Job zu machen aber wohl schon eher , denn als Steuerzahler und Vater geht es mich etwas an ! Wenn sie nicht in der Lage sind sich richtig zu informierten und auf solche Kommentare zu verzichten erklärt das so einiges und auch ihr versagen was sie zweifellos schon unter beweis gestellt haben als wir in den Medien von verhungerten Kindern lesen durften , sie scheinen wohl nicht in der Lage und der wahre Schaumschläger zu sein und das auf kosten des Steuerzahlers und der Schutzbefohlenen die ihre hilfe bräuchten ! Guten Abend Hamburg und Guten Rutsch 2010
    Gianni Sander

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