Klimaschutz: Merkwürdige Allianz

BAUM_TOT.jpgManchem Umwelt-Aktivisten wird es den Magen umdrehen: Ausgerechnet gemeinsam mit BILD wollen die großen Umweltorganisationen BUND, Greenpeace und WWF eine große Klimaschutz-Initiative starten. Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Eine bisher einmalige Kooperation zum Klimaschutz starten heute die Umweltverbaende BUND, Greenpeace und WWF gemeinsam mit BILD, Europas grösster Tageszeitung. Die neue Allianz wird gemeinsam unter dem Motto „Rettet unsere Erde“ Politik und Öffentlichkeit über die Tragweite des Klimawandels sowie die möglichen Lösungen informieren – und vor allem zum Handeln auffordern.

„Unsere Erde ist in Gefahr. Uns bleibt nur noch begrenzt Zeit, sie zu retten“, sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland. „Nur gemeinsam können wir das Kostbarste erhalten, das wir haben. Deshalb gehen wir diese aussergewöhnliche Kooperation von vier starken Partnern sehr bewusst ein.“

Zum Start der Kampagne „Rettet unsere Erde. Ich mache mit!“ werden zunächst deutschlandweit über die BILD-Vertriebsstellen 2,5 Millionen Aufkleber verteilt, die den Slogan der Klimaschutz-Kampagne tragen. „BILD erreicht jeden Tag fast zwölf Millionen Menschen in Deutschland. Dieses grosse Potenzial wollen wir als Medienpartner in den Dienst dieser wichtigen Aktion für unsere Umwelt stellen“, sagt Florian von Heintze, BILD-Chefredaktion.

Wie schnell und mit welchen dramatischen Auswirkungen für alle Menschen die Erde sich durch Treibhausgase erwärmt, haben die Berichte des UN-Klimarates (IPCC) deutlich gemacht. Den Löwenanteil an den weltweiten CO2-Emissionen verantworten die westlichen Industrienationen. Daher müssen sie auch wirkungsvolle Massnahmen gegen den Temperaturanstieg ergreifen.

„Die industrialisierten Länder haben als Verursacher des Klimawandels mit teilweise katastrophalen Folgen eine besondere Verantwortung, dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen und dabei Vorbild zu sein. Aber auch jeder Einzelne kann schnell und einfach zum Klimaschutz beitragen“, so Eberhard Brandes, WWF-Geschäftsführer.

Die Kooperationspartner wollen den BILD-Lesern wie den Unterstützern der Umweltorganisationen zeigen, dass jeder Deutsche CO2 einsparen und damit einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Mit Hilfe einer bundesweiten Mitmach-Aktion in BILD sollen bis zum Jahresende 3,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart werden, so viel wie der jährliche Ausstoss eines kleinen Braunkohlekraftwerkes. Auch die Kooperationspartner wollen ihren Energieverbrauch weiter reduzieren, um dieses Ziel zu unterstützen.

Dr. Gerhard Timm, BUND-Geschäftsführer: „Mit diesem ambitionierten Ziel unterstreichen wir den Willen, ganz konkret zum Klimaschutz beizutragen. Die Politik ist gefordert, sich ebenfalls auf anspruchsvolle Ziele zu verpflichten, um angemessen zu handeln.“

2 Gedanken zu „Klimaschutz: Merkwürdige Allianz“

  1. mein blogbeitrag:

    greenpeacebild

    hallo leute,

    die kooperation von greenpeace und der bild zeitung muss skeptisch beobachtet werden: vorne greenpeace und weiter… werbung für massenkonsumprodukte.

    und: händel mit denen hinterlässt bekanntlich immer spuren an den fingern. greenpeace worte in gottes ohr:

    Die Bild-Zeitung spürt, dass die Menschen sich vor den Folgen des Klimawandels fürchten und bereit sind, etwas zu tun. Diese Motivation möchten wir nutzen. Geld ist von keiner Seite aus im Spiel. Greenpeace bleibt, wie es immer war – glaubwürdig und unbestechlich.

    ob das die richtigen partner sind?

  2. Dieter Enger
    Am Sandberg 19.
    28857 Syke

    Betreff: Abbau von CO2, Frage wo ist das CO2 geblieben, wenn CO2 von der Wissenschaft und der Politik als Treibhausgas bezeichnet wird?
    Wer auch immer CO2 als Treibhausgas bezeichnet, muss klar sagen können, wo das CO2 geblieben ist. Wenn er nicht als Betrüger dastehen will.
    Der Film steht im Internet unter http://www.fehler-der-wissenschaft.de

    Melvin Calvin * 8. 4. 1911, St. Paul (Minnesota/USA) † 8. 1. 1997, Berkeley Kalifornien/USA)
    Für seine Forschungen über die Kohlensäure-Assimilation der Pflanzen bekam1961 Herr Melvin Calvin den Nobelpreis für Chemie, indem Herr Calvin mit radioaktiven Kohlenstoff (14C) den Kohlenstoff als Feststoff in der Pflanze nachwies, nicht das CO2 Gas.

    Seit vielen Jahren habe ich mich mit der Reduktion von CO2 auseinandergesetzt, wie auf dieser Internetseite zu sehen ist. Über viele Versuche konnte ich nachweisen, dass bei der Reduktion von CO2 ein starker Unterdruck entsteht. Dass bei der Volumenreduzierung aus dem Gas der Feststoff Kohlenstoff wurde, kann er nachweisen. Was aber passierte bei der Reduktion von CO2 mit dem Sauerstoff?

    In einen Beutel mit Ventil, den man im Gesundheitsbereich verwendet, brachte er die Stoffe ein, die auch vorher schon für die Reduktion von CO2 verwendet wurden. Danach gab er 100% CO2 über das Ventil in den Beutel, der dann in einen Wasserbehälter gelegt wurde. Auf den Beutel legte er ein Gitter und beschwerte es, um auch sicher zu sein, dass kein CO2 Gas aus dem Beutel entweichen kann. Ein Entweichen des Gases würde man sofort durch austretende / aufsteigende Blasen erkennen.

    Das Ergebnis überraschte: der Beutel war leer und platt. Wo ist der Sauerstoff geblieben?
    Im Chemiebuch steht: CO2 besteht aus Kohlenstoff und zweimal Sauerstoff.

    Das ist nun das Ergebnis: Sobald CO2 den Auspuff vom Auto verlässt, baut die Natur das CO2 ab.
    Calvin hat den Kohlenstoff in der Pflanze nachgewiesen;
    Enger hat nachgewiesen, was mit dem CO2 passiert, das durch Pflanzen, Menschen, Tiere und Verbrennung jeglicher Art entsteht.

    Eine Frage stellt sich noch: Ist die Bezeichnung CO2 dann noch richtig?
    Durch den Unterdruck der beim Abbau des Gases CO2 entsteht, werden Regen und Atmosphärendruck – und damit unser Klima bestimmt.

    Welche wichtige Rolle die Wälder dabei spielen, vor allem unsere Regenwälder, soll hier deutlich werden.

    Deshalb sollte man die Bezeichnung „Treibhausgas“ für CO2 umgehend überprüfen.

    mit freundlichen Grüßen

    Dieter Enger

    http://www.fehler-der-wissenschaft.de
    Hauptstr. 41.
    28857 Syke
    Tel.: 04242 930770
    Fax.: 04242 1083
    d.enger@fehler-der-wissenschaft.de

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