SPD unterstützt Südtrasse

photocasePLANUNG.jpegWährend sich die GAL durch die Senatsentscheidung für die Südtrasse der Finkenwerder-Umgehung „veräppelt“ fühlt, wird sie von der SPD begrüßt. Stadtplanungs-Sprecher Jan Quast fordert allerdings, der Senat solle die Ortsumgehung Finkenwerder solide planen.

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion begrüßt, dass der Senat nunmehr eine Entscheidung für eine baldige Realisierung der Anbindung von Finkenwerder getroffen hat. „Die Bewohner Finkenwerders haben jetzt wieder eine Perspektive, in absehbarer Zeit von Verkehrsbelastungen entlastet zu werden“, betonte der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jan Quast. „Wir haben bisher schon die Südtrasse unterstützt und werden auch daran festhalten.“

Die SPD-Fraktion erwarte aber, dass der Senat diesmal seine Hausaufgaben macht und der Bürgerschaft eine Planung vorlegt, die „sowohl hinsichtlich der Trassenführung gerichtsfest als auch bezüglich der Kostenkalkulation seriös ist“, so Quast.

Der ehemalige Stadtentwicklungs- und jetzige Finanzsenator Michael Freytag habe sich immer wieder planerische Fehler vor Gericht bescheinigen lassen müssen. Zuletzt hatte das Oberverwaltungsgericht dem Senat vorgeworfen, die so genannte Bezirkstrasse nicht ausreichend geprüft und gegen die bevorzugte Südtrasse abgewogen zu haben.

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