Die Zustimmung zu den Querspangen-Plänen der Bausenatorin hielt ganze drei Tage: Heute begründet im Abendblatt Ulrich Hensen, Ex-Chef von Strom- und Hafenbau, warum die jetzt favorisierte Südtrasse für den Wirtschaftsverkehr kaum zu gebrauchen ist. Und auch die Wilhelmsburger sind mehr als sauer und planen eine Demo gegen Hajduks Autobahnpläne – am 4. April. Einzelheiten folgen.
„Zukunft Elbinsel“ wirft Hajduk Tricksereien vor: „Mit einem Trick will die Behörde BSU glauben machen, dass die beiden Autobahnprojekte sich zwar kreuzen, aber keinerlei Verbindung zwischen beiden bestünde. Die Verkehrsplaner der BSU versuchen sogar, dreifach zu tricksen:
# Sie wollen das Gesetz austricksen
# Sie wollen die Wilhelmsburger austricksen
# Sie wollen den Bund austricksen
Die Senatoren Hajduk und Gedaschko zeigen mit ihren Autobahnplänen, dass Wilhelmsburg für sie nicht mitten in Hamburg, sondern ganz weit weg liegt. In Bahrenfeld sollen die Anwohner mit einem millionenschweren Autobahndeckel über die A7 geschützt werden. In Wilhelmsburg sind ebenfalls unmittelbar mehrere 10 000 Menschen betroffen!“
Die wesentlichen Argumente aus Wilhelmsburger Sicht können Sie hier als PDF herunterladen.