Heute begann das Beteiligungsverfahren zum Zukunftsplan Altona. Sein Ziel: die Entwicklung eines Leitbildes für die Stadtteilentwicklung in den kommenden fünfzehn Jahren. Dabei geht es auch um die Gestaltung des neuen Wohnviertels Altona Mitte.
Gesche Boehlich (GAL), Fraktionsvorsitzende in der Bezirksversammlung Altona, betont: „Die Arbeit an einem neuen Zukunftsplan Altona steht allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirks offen. In Kreativwerkstätten und Arbeitsgruppen soll ein Leitbild für die Stadtentwicklung in den nächsten fünfzehn Jahren entwickelt werden. Dabei geht es auch um die Gestaltung des neuen Wohnviertels Altona Mitte. Bürgerbeteiligung, Transparenz und Kooperation sind uns besonders wichtig. Daher haben wir uns in der
Bezirksversammlung erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Empfehlungen der Bürgerbeteiligung fortlaufend öffentlich gemacht und innerhalb von zwei Sitzungen von der Altonaer Bezirksversammlung beraten werden. Dabei werden alle Entscheidungen begründet und veröffentlicht. Wir sind gegen Geheimniskrämerei. Die Bürgerbeteiligung wird nicht ins Leere laufen und wir freuen uns über reges Engagement für ein grünes, soziales und lebenswertes Altona.“
Hintergrund:
Am Dienstag, 7. September 2010 findet in der Louise-Schröder-Straße (ehem. Schule Chemnitzstraße) in der Thedestraße 100 um 20.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) die Auftaktveranstaltung des Beteiligungsverfahrens „Zukunftsplan Altona“ statt. Dabei geht es um die Entwicklung eines Zukunftsplanes für die Stadtteilentwicklung der nächsten 15 bis 20 Jahre, auch in Bezug auf das neue Wohnviertel Altona Mitte.
Mit Nachdruck hat sich die GAL in der Bezirksversammlung Altona dafür eingesetzt, die Bürgerbeteiligung dazu fest zu verankern, Öffentlichkeit und Transparenz herzustellen und die Berücksichtigung der Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung abzusichern. Im letzten Hauptausschuss konnte die GAL die Empfehlung der Koordinierungsgruppe zum „Umgang mit den Ergebnissen der Öffentlichkeitsbeteiligung Zukunftsplan Altona“
durchsetzen. Sie sieht vor, dass die Bezirksversammlung innerhalb von zwei Sitzungen über die Empfehlungen beraten muss und den weiteren Umgang stets begründet.
Mehr Infos unter: http://zukunftsplan-altona.hamburg.de/