Fünf Prozent mehr Geld für Beschäftigte der textilen Dienstleister gefordert

Die IG Metall geht mit einer Forderung nach fünf Prozent mehr Geld in die Tarifrunde für die Beschäftigten der textilen Dienstleistungsbranche.

In Hamburg, Nordwestniedersachsen und Schleswig-Holstein betrifft die Tarifrunde mehr als 1300 Beschäftigte in Betrieben wie Ahrens in Elmshorn, Alsco in Oldenburg und Oststeinbek, Berendsen in Glinde, CWS-boco in Hamburg und Mewa in Lauenburg, Wulff in Kiel und Initial in Wilhelmshaven.

In den Tarifverhandlungen, die am 2. Juni in Frankfurt/Main beginnen, geht es auch um die Verlängerung der Altersteilzeit: „Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in den Wäschereien sind extrem stressig und belastend. Deshalb brauchen sie weiterhin vorzeitige Ausstiegsmöglichkeiten“, sagte Bernd Rosenbaum, Tarifsekretär der IG Metall Küste.

Dem Arbeitgeberverband gehören nur noch zehn Unternehmensgruppen an. Alle anderen sind nicht tarifgebunden. Unter dem Motto »sauber bleiben« wirbt die IG Metall deshalb für die Tarifbindung, wie sie auch in anderen Betrieben selbstverständlich sein müsste.

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