Frauen fordern Teilhabe an der Macht

Ob Quote, gleiches Entgelt oder Steuergerechtigkeit: So lange eine Frau ökonomisch vom Mann abhängig ist, wird ihr die Teilhabe an der Macht verweigert. Die LINKE-Fraktion fordert deswegen umfassende Maßnahmen, um die Gleichstellung der Geschlechter wirklich zu verwirklichen.

„Hamburg kann dazu viel beitragen, jedoch hat der schwarzgrüne Senat seine Möglichkeiten anlässlich des jüngst verabschiedeten Doppelhaushaltes nicht genutzt. Nicht einmal ein zaghaftes Gender Budgeting wurde realisiert“, kritisiert Kersten Artus, frauenpolitische Sprecherin. Ein Antrag der Linken dazu wurde am Mittwoch abgelehnt.

Unabhängig von den vielfachen Missständen dankt Artus im Namen der Fraktion allen Frauen und Männern, die sich für die Emanzipation einsetzen.

„Frauenpolitik scheint ein wenig aus der Mode gekommen zu sein. Dabei umfasst sie alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens: Soziales, Bürgerinnenrechte, Kitapolitik, Gesundheit, Wirtschaft, Bildung, Finanzen, Migration und anderes mehr. DIE LINKE wird weiterhin ihre Stimme laut und radikal erheben, um die unerträgliche Unterdrückung des weiblichen Geschlechts anzuprangern“, kündigt Artus an.

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