Ein soziales und gerechtes Europa wählen!

In einem gemeinsamen Aufruf haben sich heute, am 6. Mai 2019, Betriebsräte und ver.di – Aktive an Theatern und Bühnen in Hamburg, Schleswig – Holstein und Mecklenburg – Vorpommern für die Europawahl stark gemacht.

Sie betonen in ihrem Aufruf mit dem Titel „Ein soziales und gerechtes Europa wählen“, dass sie bereits jetzt mit Menschen aus vielen Ländern Europas zusammen arbeiten und auch in Zukunft diesen Austausch zwischen Kulturen fördern und grenzüberschreitend mit Kulturschaffenden zusammenarbeiten wollen. EU – geförderte Kulturprogramme ermöglichten und stärkten die Zusammenarbeit, so die Autor*innen.  Weiter heißt es in dem Aufruf unter anderem:

 „Mit der Europäischen Union haben Arbeitnehmer*innen viele Fortschritte erreicht. Vorgaben aus EU – Verträgen und Richtlinien wirken sich positiv auf unsere Arbeitsbedingungen aus. (…) Auch Neuerungen beim Gesundheitsschutz, Maßnahmen zur Chancengleichheit und zum Schutz vor Diskriminierung sind auf EU – Regelungen zurück zu führen.

Zugleich sind unsere Vorstellungen von einem sozialen Europa noch längst nicht eingelöst. Die Stärkung der Tarifbindung und der Mitbestimmung sowie armutsfeste Mindestlöhne und europäische Mindest – Sozialstandards gehören dazu (Zusammenfassung unter www.europawahl.verdi.de).

Wir und die Gewerkschaft ver.di meinen: Ja zu Europa, aber anders!

Wir wollen bei der Europawahl mit unserer Stimme demokratische Kräfte, soziale Belange und kulturelle Freiheit stärken“.

Zahlreiche Erstunterzeichner*innen von Flensburg über Hamburg bis  Greifswald und auch der zuständige ver.di – Fachbereich hoffen, ab jetzt online zahlreiche Unterschriften unter ihren Aufruf versammeln zu können und rufen damit zur Europawahl auf. (www.medien-kunst-industrie-hamburg.verdi.de/europawahl).

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