Barmbek: Gemeinsam gegen Rechts

Die drei Barmbeker Bürgerschaftsabgeordnete Ksenija Bekeris (SPD), Dr. Eva Gümbel (GAL) und Kai Voet van Vormizeele (CDU) haben sich gemeinsam an der Demonstration gegen den Neo-Nazi-Aufmarsch in Barmbek beteiligt. Die drei direkt gewählten Wahlkreisabgeordneten setzten damit ein parteiübergreifendes Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus.

Den Aufmarsch der NPD in ihrem Wahlkreis werten die drei Bürgerschaftsabgeordnete als Kampfansage an alle demokratisch gesinnten Bürgerinnen und Bürger. Die Hetze auf Migranten und die Verfolgung von Minderheiten sind für Eva Gümbel, Ksenija Bekeris und Kai Voet van
Vormizeele nicht mit den Werten einer aufgeklärten Zivilgesellschaft vereinbar. Gleichberechtigung, Toleranz und kulturelle Vielfalt seien grundlegende Bedingungen für ein demokratisches und friedliches Zusammenleben.

Dr. Eva Gümbel erklärt dazu:

„Der Aufmarsch der NPD und der freien Kameradschaften ist unerträglich. Es freut mich, dass sich in Barmbek ein breites Bündnis von Kultureinrichtungen, Gaststätten und Gewerbetreibende gefunden hat, das sich engagiert diesem braunen Spuk entgegenstellt. Das ist gelebte
Zivilgesellschaft.“

Ksenija Bekeris:

„Für rechtes Gedankengut ist in Barmbek und auch anderswo kein Platz. Der öffentliche Raum gehört uns Demokratinnen und Demokraten. Deshalb nehme ich an der Demonstration gegen Rechts teil.“

Kai Voet van Vormizeele:

„Demokraten müssen gegen Anti-Demokraten ein gemeinsames friedliches Zeichen setzen. Barmbek/Uhlenhorst steht für die klare Ablehnung solchen antidemokratischen Aufmärsche. Wir wollen diese „ewig Gestrigen“ hier nicht. Das machen wir Abgeordnete mit den Bürgern dieser Stadtteile deutlich!“

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