Warum Frauen in die Armutsfalle geraten

Nur 21 Prozent der Frauen von 45 bis 50 Jahren arbeiten Vollzeit. 60 Prozent der Frauen zwischen 50 und 55 Jahren haben im Laufe ihres Berufslebens durchschnittlich 7,6 Jahre in Minijobs verbracht. Die Folgen sind gravierend.

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„Monat für Monat erreichen uns von der Agentur für Arbeit gute Nachrichten: Die Zahl der Arbeitslosen nimmt – mit Ausnahme saisonbedingter Anstiege – immer mehr ab. Es sind so viele Menschen in Beschäftigung wie seit der Wende nicht mehr. Eine erfreuliche Entwicklung – mit einer Schattenseite: Denn immer mehr Menschen arbeiten für sehr wenig Lohn. Der Niedriglohnsektor hat in den vergangen 15 Jahren deutlich zugenommen und betrifft heute etwa 22 Prozent der Arbeitnehmer, besonders häufig auch Frauen. Jede dritte Beschäftigte erhält trotz Vollzeitjob in Deutschland weniger als 1802 Euro. Nicht nur das: Auch bei Teilzeit- oder Minijobs ist das weibliche Geschlecht sehr stark vertreten. Nur 21 Prozent der Frauen von 45 bis 50 Jahren, die sogenannte Babyboomer-Generation, arbeiten Vollzeit. Und 60 Prozent der Frauen zwischen 50 und 55 Jahren haben im Laufe ihres Berufslebens durchschnittlich 7,6 Jahre in Minijobs gearbeitet. Die Folgen sind gravierende Lücken in der Altersvorsorge, sprich: Armut im Alter.“

Aus dem Leitartikel „Frauen in der Armutsfalle“ von Maria Gruber in der Mittelbayerischen Zeitung

Ein Gedanke zu „Warum Frauen in die Armutsfalle geraten“

  1. ja in meiner generation hiess es familie hat vorrang und mutter bleibt zu hause! jetzt will keiner das mehr wissen und alles wird nur noch gekürzt und als unakzeptabel hingestellt. keine berücksichtigung für diese zeiten, denn heute zählt das nicht mehr, da werden nur noch die jahre gezählt, wo die rentenkasse kassiert hat. die generation meiner ist noch mehr angeschmiert, denn wenn du kinder hast, bekommst du druck hoch drei und minilöhne für gute arbeit. auch dass ist eine form von skavenarbeit im weitesten sinne. ich habe diese kinder grossgezogen und war fast alles, was der job mutter hochkarat mit sichbringt. als ich dann mit damals 600.00 dm jobs, begann war ich dem druck von allen nicht mehr gewachsen, denn gegeneinander war das leben geworden und kein geld verdienem und wenn zigmal ungewollt wurde und wird verurteilt. marionette und verdrängung und vieles hässliche mehr ist doch auch heute in allen,fast allen, firmen und jobs ein druckmittel. nur eine kleine auswahl davon.in unseren herzen musste die sehnsucht sterben, denn nur das geld zählt und das ist bald auch nicht mehr da. die armutsfalle ist seid vielen jahrzehnten schon da und wie alles geschönt und die leute an die leine gelegt. wenn man sich fast nichts mehr gönnt und funktioniert, dann wird man vergessen und versucht zu schwimmen. das untergehen liegt an dem punkt auch, was brauche ich noch und wie lange halte ich mich über wasser, aber mit kindern wird es gemein,aber wie will frau merkel und alle verantwortlichen politiker sich und uns darausholen. totale umstruckturierung und veränderung zum wohle der menschen und nicht mehr der 1% geldleute im banken und versicherungsbereich.nur 2 genannte,es gibt mehr. damit wird aus der armut in ganz europa wieder menschenwürde geschaffen. so ist es jutta meier

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