Vattenfall auf Konfrontationskurs

In den Zeitungen war heute noch zu lesen, Vattenfall wolle die Leistung des Kraftwerks Moorburg vorerst halbieren, und zwar so lange, bis es möglich ist, das anfallende CO2 klimaunschädlich zu entsorgen. Im Laufe des Tages gab der schwedische Konzern jedoch zu: Ja, man habe eine Untätigkeitsklage gegen die Stadt eingereicht. Die Schweden wollen endlich ihre Genehmigung, die Beust ihnen versprochen haben soll.

Die Klage soll dem Konzern schneller zu einer immissionsrechtlichen Genehmigung für den Bau des 1640-Megawatt-Kraftwerks verhelfen. Die zuständige Stadtentwicklungsbehörde hatte vergangene Woche nach einem Blick auf den Verhandlungskalender der Koalitionäre in spe erklärt, die Frist für einen Bescheid sei bis zum 10. Juni verlängert worden.

Das Kraftwerk ist eines der strittigsten Themen bei den schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen.

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