TUHH: Konstruktive Arbeit im Streik

Seit der Besetzung der TUHH vor zehn Tagen sind die Studierenden der TUHH rund um die Uhr aktiv, sowohl tagsüber, als auch nachts. Die selbständigen Arbeitsgruppen arbeiten kontruktiv an Lösungsansätzen für die gesammelten Probleme an der TUHH und der Bildungspolitik.
Zu diesen Themen fanden in den vergangenen Tagen verschiedene Vorträge und Diskussionen mit und von Studenten, Präsidiumsmitgliedern, Professoren und externen Dozenten statt. Morgen kommt u.a. die Wissenschaftssenatorin zur Podiumsdiskussion.

Donnerstag, den 26. November ergab sich eine spontane Diskussionsveranstaltung zwischen Studierenden und Mitgliedern der Hamburger Bürgerschaft, unter anderem Staatsrat Bernd Reinert(CDU), Dorothee Stapelfeldt (Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion) und dem Harburger Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg(SPD). Dadurch erhielten die Studenten die erste Möglichkeit, sich auch politisch zu reflektieren und stießen in umstrittenen Punkten, wie den Studiengebühren, bei den meisten Politikern auf großes Verständnis.

Am letzten Wochenende folgten einige Deligierte der TUHH dem Aufruf zu einem Vernetzungstreffen der internationalen Studierendenproteste in München mit ca 600 Teilnehmern aus ganz Europa. Dabei wurden die bundesweiten und internationalen Forderungen vorangetrieben.

Das Kulturelle Leben an der Hochschule wurde mit konstruktiven Festlichkeiten und einem Konzert-Abend bereichert.

Morgen gibt es eine weitere wichtige Veranstaltung:

Donnerstag, 3. Dezember:
Podiumsdiskussion mit Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach(CDU), Wolfgang Marx (ehemaliger wissenschaftlicher Sprecher der Bürgerschaftsfraktion, SPD), Vertretern der Hochschule und der Studierendenschaft.
17.30 – ca. 19 Uhr, Audimax der TU HH

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