Thyssen-Krupp: Entlassungen in Horn?

Aufgrund der Auftragsflaute sowie des starken Wettbewerbsdrucks hat der ThyssenKrupp-Konzern für seine Tochter an der Kolumbusstraße in Horn ein radikales Sparziel ausgegeben: „Soll der Standort erhalten bleiben, müssen 277 von 541 Mitarbeitern gehen“, hieß es. Das wäre der Anfang vom Ende für Deutschlands letztes Fahrtreppenwerk.

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Schiffbau: „Aus“ für Emden trifft ganzen Norden

Schiffbau ist längst nicht mehr auf einzelne Standorte beschränkt, Arbeitnehmer und Zulieferer legen oft weite Wege zurück. IG Metall-Bezirksleiterin Jutta Blankau beschreibt das treffend, wenn sie zur Schließung des Schiffbaus in Emden sagt: „Das ist ein schwerer Schlag für den Schiffbau in ganz Norddeutschland.“

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2.500 Werftarbeiter demonstrieren in Hamburg

Rund 2.500 Beschäftigte der ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) AG aus Emden, Kiel und Hamburg haben heute für den Erhalt der Arbeitsplätze auf den drei Werften demonstriert. „ThyssenKrupp darf den zivilen Schiffbau an der Küste nicht sterben lassen“, sagte Jutta Blankau, Bezirksleiterin der IG Metall Küste, auf der Kundgebung vor dem Werkstor von Blohm + Voss in Hamburg. Sie forderte das Unternehmen auf, seiner Verantwortung für die insgesamt 5.200 Beschäftigten in Norddeutschland weiterhin gerecht zu werden.

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