Werften: Es geht weiter abwärts

Die Situation auf den deutschen Werften und in den Zulieferbetrieben spitzt sich weiter zu: Nach der Schiffbauumfrage 2010 der IG Metall Küste und dem Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen ist die Zahl der Beschäftigten auf den deutschen Werften im Vergleich zum Vorjahr um weitere 3,9 Prozent auf jetzt 16.760 zurückgegangen.

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Schiffbau: „Aus“ für Emden trifft ganzen Norden

Schiffbau ist längst nicht mehr auf einzelne Standorte beschränkt, Arbeitnehmer und Zulieferer legen oft weite Wege zurück. IG Metall-Bezirksleiterin Jutta Blankau beschreibt das treffend, wenn sie zur Schließung des Schiffbaus in Emden sagt: „Das ist ein schwerer Schlag für den Schiffbau in ganz Norddeutschland.“

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Metaller-Demo bei Blohm + Voss

Mehrere tausend Beschäftigte der Nordseewerke Emden, der Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH (HDW) in Kiel und der Blohm + Voss GmbH in Hamburg demonstrieren am Freitag, 18. September, vor dem Verwaltungsgebäude von Blohm & Voss in Hamburg für den Erhalt der Arbeitsplätze und der drei Standorte. Anlass ist die Aufsichtsratssitzung der ThyssenKruppMarine Systems AG, die am Freitag bei Blohm & Voss in Hamburg stattfindet.

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6.500 Metaller für Erhalt der Werften

Mehr als 6.500 Beschäftigte der norddeutschen Werften und Zulieferer haben heute für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. An insgesamt 13 Standorten in Niedersachen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen gab es am Vormittag Proteste.

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Werften: Insolvenz darf kein „Aus“ bedeuten!

Nach der Insolvenz der Wadan-Werften in Wismar und Warnemünde hat die IG Metall Küste ein koordiniertes Vorgehen gefordert. „Die Insolvenz darf nicht das Aus der beiden Standorte bedeuten“, sagte Jutta Blankau, Bezirksleiterin der IG Metall Küste. Der Insolvenzverwalter, das Unternehmen und die Landesregierung müssten alles für den Erhalt der rund 2.600 Arbeitsplätze auf den Werften und auch bei den Zulieferern tun.

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Werft-Bürgschaften: Jetzt sind Banken in der Pflicht

Die IG Metall Küste hat die Aufstockung der Bürgschaften für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern begrüßt. „Das hilft bei der Finanzierung von Schiffsbauten und damit auch den mehr als 5.000 Beschäftigten auf den Werften“, sagte Jutta Blankau, Bezirksleiterin der IG Metall Küste. Die Gewerkschafterin sieht jetzt die Banken in der Pflicht.

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