Hamburg Energie: Noch zu zurückhaltend

Mit Blick auf die inoffizielle neun-Monats-Bilanz von „Hamburg Energie“ hat die SPD-Energieexpertin Monika Schaal von einem „kaum zufriedenstellenden Ergebnis“ gesprochen. Nach Medienberichten hat das Unternehmen in den ersten neun Monaten seines Bestehens einen Verlust von 1,73 Millionen Euro gemacht. Rund 10.000 Kunden hätten sich bei „Hamburg Energie“ angeschlossen.

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Ökostromhandel ist nur ein erster Schritt

Die Umwelt-Expertin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Monika Schaal, begrüßt die in der heutigen Presseberichterstattung zitierte Ankündigung der Umweltsenatorin, den Ökostromhändler HamburgEnergie bereits in der nächsten Woche vorzustellen, als ersten Schritt in die richtige Richtung. Wichtig sei aber, die geplante Stromhandelsgesellschaft möglichst schnell zu richtigen Stadtwerken auszubauen.

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Atomstrom muss aus Energiemix verschwinden

„Atomstrom muss aus dem Energiemix verschwinden“, sagt die umweltpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Jenny Weggen, und setzt hinzu: „Wie bei Hamburg Energie.“ So unumstritten der erste Teil der Aussage ist (Sonntag jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 23. Mal ), so wenig konsensfähig ist der zweite Teil: „Hamburg Energie“ wird ein reiner Stromhändler, befürchtet die Opposition, und solche gibt es bereits ohne Atomstrom.

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Stadtwerke: Still ruht der See…

Als Anja Hajduk ihren enttäuschten WählerInnen verkünden musste, dass sie das Kraftwerk Moorburg genehmigen werde, verkündete sie im gleichen Atemzug die Gründung eigener Stadtwerke. Später wurde daraus ein reines Energie-Handelsunternehmen ohne eigene Kraftwerke. Und inzwischen hört man gar nichts mehr. Zu wenig, findet die Opposition und vermutet, die ganze Ankündigung diente nur dazu, die eigene Basis zu beruhigen.

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