Lange Reihe: Bürger sollen entscheiden

Mit einem gemeinsamen Antrag in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte beschließen SPD und GAL die Bürgerbeteiligung zur Neuordnung der Langen Reihe fortzusetzen. Es gibt viel Kritik an der jetzigen Verkehrsbelastung der Langen Reihe, aber auch die Idee eines „Shared Space“-Projekts für die Lange Reihe war in der Vergangenheit teilweise umstritten.

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Gemeinsamer Kurs gegen Verdrängung

Seltenes Ereignis heute im Stadtentwicklungsausschuss: Fraktionsübergreifend soll ein Maßnahmebündel gegen die Verdrängung alteingesessener Bewohner aus aufgewerteten Stadtvierteln beschlossen werden. Die SPD begrüßt die fraktionsübergreifende Linie als „gutes Signal“. Und auch die LINKE wäre gern dabei gewesen.

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Satzungen zum Schutz der Quartiere

Der Senat will untersuchen, ob für St. Georg eine Soziale Erhaltungsverordnung erlassen werden kann. Auf Initiative der Koalitionsfraktionen und der betroffenen Bezirke beginnt nun nach der Plausibilitätsprüfung das rechtlich notwendige Prüfverfahren. Ziel ist der Schutz der Quartiersbewohner vor Luxussanierung und der Umwandlung in Eigentumswohnungen. Auch in anderen Stadtteilen könnte dieses Instrument der Stadtentwicklungspolitik zum Einsatz kommen.

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Stadtentwicklung im Schneckentempo

Die Ankündigung des Senats, mit sozialen Erhaltensverordnungen gegen die Strukturveränderungen in St. Pauli, St. Georg, dem Schanzen- und dem Karoviertel vorgehen zu wollen, wird von der Opposition zwar grundsätzlich positiv beurteilt. Alles dauere aber viel zu lange, andere Städte – wie z.B. München – könnten dies viel schneller.Soziale Erhaltungsverordnung: bisher reine Ankündigungspolitik

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Verdrängung gibt’s nicht, sagt der Senat

Der Senat sieht keine Hinweise darauf, dass es in Hamburg Viertel gibt, in denen größere Teile der Einwohnerschaft von Verdrängung bedroht sind: So heißt es in der Antwort auf eine Große Anfrage der LINKE. Wahrscheinlich kommen die Kiezgänger im Senat immer nur bis zur Erichstraße und haben die Bernhard-Nocht-Straße lange nicht gesehen….

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Shared Space gegen den Anliegerwillen?

Im Koalitionsvertrag vom Frühjahr 2008 ist vereinbart worden, dass im Laufe der Legislaturperiode in jedem Hamburger Bezirk zumindest eine „Shared-Space-Zone“ („Gemeinschaftsstraße“) geschaffen werden soll. Im Doppelhaushalt 2009/2010 sind dafür 7,2 Mio. Euro Kassenmittel eingestellt worden samt einer Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 2,5 Mio. Euro für das Jahr 2010. Aber die Sache geht nicht voran, und die Bürger halten nichts von den vorgeschlagenen Projekten.

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