Jugendhilfe gegen Drogen: Bürgerbegehren scheitert

Die Initiative „Unser Altona“ hat ihr Ziel verfehlt. Die Gewerbetreibenden und Anwohner, die den Umzug der Suchthilfeeinrichtungen ABC und Stay Alive in einen leer stehenden Gebäudekomplex in der Virchowstraße 15 mit einem Bürgerbegehren verhindern wollten, haben nur 4412 gültige Unterschriften sammeln können. Zu wenig für das Zustandekommen eines Bürgerentscheids, denn dafür wären 5615 gültige Unterschriften notwendig gewesen. „Jugendhilfe gegen Drogen: Bürgerbegehren scheitert“ weiterlesen

Argumente gegen fragwürdige Behauptungen

Mit einer Postwurfsendung reagiert Jugendhilfe e.V. auf Behauptungen der Initiative „Unser Altona“ über den geplanten Umzug seiner Suchthilfeeinrichtungen ABC und Stay Alive in einen leer stehenden Gebäudekomplex in der Virchowstraße 15. Dort, in einer ehemaligen Gewürzmühle, sollen künftig Beratung, Ausstiegshilfen, ärztliche Behandlung, hygienische Drogenkonsumräume sowie Lebenshilfen und -training angeboten werden. Die Initiative will dies verhindern. „Argumente gegen fragwürdige Behauptungen“ weiterlesen

Neue Drogeneinrichtung: Protest in Altona

Jugendhilfe e.V. will zwei seiner Suchthilfeeinrichtungen künftig an einem gemeinsamen Standort in Altona unterbringen – und aus der neuen Nachbarschaft hagelt es Protest. Anwohner sprechen bereits über eine Unterschriftensammlung und ein Bürgerbegehren. „Neue Drogeneinrichtung: Protest in Altona“ weiterlesen

Fachklinik für Suchtkranke kann gebaut werden

Ein zentraler Baustein für das Hamburger Suchthilfesystem wird in Rothenburgsort verwirklicht. Nach langem Ringen um einen Standort kann jetzt gebaut werden. Der Vorbescheid für die Errichtung einer Fachklinik für Suchtkranke und eine Einrichtung der Eingliederungshilfe des Jugendhilfe e.V. ist vom Bezirk Mitte endgültig erteilt worden. „Fachklinik für Suchtkranke kann gebaut werden“ weiterlesen

Aus für Suchthilfeeinrichtungen in Wandsbek

Das endgültige Aus für die geplanten Suchthilfeeinrichtungen in Wandsbek: Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat die Beschwerde von Jugendhilfe e.V. gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts aus formalen Gründen abgewiesen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband kommentiert: „Die Entscheidung ist ein großer Rückschritt für die Suchtarbeit in Hamburg.“ „Aus für Suchthilfeeinrichtungen in Wandsbek“ weiterlesen

Existenzangst statt Geburtstagsfeier

Ein Jahr nach der Wiederaufnahme des Betriebs im Bürgerhaus Wandsbek durch den aus einer Bürgerinitiative hervorgegangenen Kulturzentrum Wandsbek e.V. kommt am Standort in der Wandsbeker Allee keine Geburtstagsstimmung auf. Der Mietvertrag sollte von vornherein nur bis zum Ende des Jahres laufen. Doch Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller hatte immer betont, es wäre schrecklich, wenn in dieser Zeit keine langfristige Lösung gefunden werden könne und Wandsbek mit einer wiederholten Schließung des Bürgerhauses einen erneuten Rückschlag erleiden müsste. Genau danach aber sieht es jetzt aus. „Existenzangst statt Geburtstagsfeier“ weiterlesen

Fachklinik Wandsbek (2): „Skandal!“

Der PARITÄTISCHE Hamburg nennt insbesondere die Begründung des Bezirksamts Wandsbek einen „Skandal“. Der Verband ist die größte Freiwilligen-Dachorganisation in Hamburg und bundesweit. „Fachklinik Wandsbek (2): „Skandal!““ weiterlesen

Fachklinik Wandsbek: Abgelehnt!

Das Wandsbeker Bezirksamt hat dem Verein Jugendhilfe e.V. den Ablehnungsbescheid für die geplante Fachklinik in der Schädlerstraße zugestellt. Trotz einer öffentlichen Diskussion zu diesem Thema, in der zunehmend Stimmen zu Wort kommen, die sich positiv zu dieser Einrichtung für Suchtkranke geäußert haben, hat sich das Bezirksamt der Meinung der Kritiker angeschlossen. „Fachklinik Wandsbek: Abgelehnt!“ weiterlesen

Drogen: Bezirksamt will Bürger hinters Licht führen

Gäbe es einen Preis für die geschickteste Bezirksamtsleitung – er müsste nach Wandsbek gehen. Nachdem vor einigen Wochen verdeckte Zusagen um einen Mega-Puff die Bürger erregten, geht es dieses Mal um eine Drogen-Rehaeinrichtung: Auch hier sollte zunächst Baurecht geschaffen werden, bevor die Bürger informiert wurden. Im Ergebnis sind alle Nachbarn nun entsetzt – sie wären es vielleicht nicht, wenn sie frühzeitig erfahren hätten, dass die Patienten wöchentlich ihre Abstinenz nachzuweisen haben und daher vermutlich „cleaner“ als die Nachbarn selbst, sofern sie denn ab und zu ein Feierabendbier zu trinken pflegen. „Drogen: Bezirksamt will Bürger hinters Licht führen“ weiterlesen