Junge Autoren im Gespräch
Stefan Petermann liest aus seinem Roman „Der Schlaf und das Flüstern“
Stefanie Hempel singt und spielt dazu
Donnerstag, 10. Juni, 20.00 Uhr
Literaturhaus, Schwanenwik 38
Stefan Petermann hat einen fantastischen Roman geschrieben, „dessen Schrägheit so realistisch erzählt ist, dass ihr alles, was passiert, eins zu eins glauben werdet.“ (Radio Fritz). Es ist die wundersam schöne Geschichte vom Schlaf und dem Flüstern – abwechselnd erzählt aus der Perspektive der beiden Protagonisten Pola und Janek. Sie kann die Zeit anhalten, er kommt diesem Geheimnis auf die Spur.
Irgendwann kreuzen sich ihre Wege in einem entlegenen, kleinen Ort, in dem es manchmal auch nachts noch nach Kamillenblüten riecht. „Magischer Realismus aus Deutschland – eines der beachtenswertesten Debüts der letzten Zeit ist einem 31-Jährigen im noch jungen asphalt & anders Verlag geglückt.“ (Macondo Edition 22).
Im Frühjahr dieses Jahres erschien Stefanie Hempels Debütalbum „So nah dran“, das mit einer prominenten Besetzung eingespielt wurde. Das Gespür für die Melodie lernte Hempel früh durch ihre erste große Liebe: die Beatles. Mit 10 Jahren komponierte sie schon ihre ersten Songs – alles Liebeslieder für John Lennon.
Seit sechs Jahren zollt sie ihrer Liebe zu den Fab Four mit ihrer Erfindung der „musikalischen Beatlestour“ Tribut. Ihre eigenen akustisch instrumentierten Songs sind beeinflusst von Songwriter-Größen wie Joni Mitchell, James Taylor oder Jackson Browne. Über ihr Solo-Debüt: hieß es bei NDR2: „So spannend hat deutscher Akustik-Pop lange nicht geklungen. Was süchtig macht, ist Hempels gefühlvoller Gesang.“
Stefan Petermann, geb. 1978 in Werdau, Studium in Weimar. Seine Erzählungen wurden verfilmt und auf internationalen Festivals aufgeführt. Er erhielt verschiedene Auszeichnungen, darunter den Publikumspreis und den 3. Preis beim 14. MDR-Literaturwettbewerb. Er lebt in Weimar.
In Kooperation mit literatur altonale
Eintritt: Euro 7,-/erm. 4,-
Kartenreservierungen unter:
Telefon 227 92 03 /207 69 037 oder FAX an 229 15 01
oder Mailto: lit@lit-hamburg.de