Stapelfeldt fordert „Pakt für Quartiere“

WEIHNACHTSEINKAUF.jpegEinen „Zukunftspakt für lebenswerte Quartiere“ forderte SPD-Bürgermeisterkandidatin Dorothee Stapelfeldt heute beim Jahresempfang der SPD-Fraktion Hamburg-Mitte. Sie kündigte an, im Falle ihrer Wahl mehr Mittel und mehr Personal für die Stadtteile bereitzustellen.

Mit Applaus empfingen am Sonntag, 4. Februar, die rund hundert Gäste auf dem Neujahrsempfang der SPD-Fraktion der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte Dr. Dorothee Stapelfeldt, die stellvertretende Landesvorsitzende der Hamburger SPD. In ihrer zehnminütigen Grussadresse unterstrich Dorothee Stapelfeldt die herausgehobene Stellung des Bezirks, in dem der wirtschaftliche Erfolg der ganzen Stadt geradezu mit Händen zu greifen sei: „Hamburg-Mitte hat viele Glanzlichter in Industrie und Wirtschaft mit der Hafencity! Es gibt aber auch eine Kehrseite mit zu wenig bezahlbaren Wohnungen und Problemen in manchen Quartieren.“

Deshalb habe diesen Stadtteilen das besondere Augenmerk früherer sozialdemokratischer Senate gegolten; nicht hoch genug zu würdigen seien die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen, deren Engagement den Menschen in den Brennpunkten des Bezirks gelte.

„Hier setzt meine Forderung nach einem „Zukunftspakt für lebenswerte Quartiere“ an“, so Stapelfeldt weiter. Ein von der SPD geführter, zukünftiger Senat werde dafür ein umfangreiches Maßnahmenbündel bereitstellen. Stichpunkte seien z.B.

– der Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen gerade für Familien,

– die Unterstützung neuer, generationenübergreifender Wohnformen,

– die Schaffung des richtigen Umfelds mit einer ansprechenden Infrastruktur (Spielplätze, Grünflächen, öffentliche Plätze, leicht erreichbare (öffentliche) Dienststellen, aber auch höhere Betreuungsintensität an Schulen und Kitas).

„Mehr Lebensqualität in den Quartieren und Stadtteilen ist es wert, dafür mehr Mittel und Personal bereitzustellen!“, forderte Stapelfeldt unter dem Beifall der Gäste.

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