SPD Wandsbek will ambulante Straßensozialarbeit

Die SPD-Fraktion Wandsbek fordert, dass die Bezirksamtsleitung die restlichen Personalmittel des Haushaltsjahres 2007 zur Finanzierung einer Stelle „ambulante Straßensozialarbeit“ zur Verfügung stellt und bis zur Sitzung der konstituierenden Bezirksversammlung am 27. März ein Konzept erarbeitet.

Seit einiger Zeit kann man in Wandsbek beobachten, dass Jugendliche mit oder ohne Anbindung an eine Jugendeinrichtung auffällig werden. Die Erscheinungsformen reichen von „einen Platz in Besitz zu nehmen“ bis zu erheblichen Auffälligkeiten infolge Konsums alkoholischer Getränke.

Die Problematik in Duvenstedt hat die Bezirksversammlung Wandsbek bereits mehrfach beschäftigt und in letzter Zeit sind auch Jugendliche im Bereich des Saseler Marktes aufgefallen. Das für die Volksdorfer Marktfläche im Bereich der Koralle ausgesprochene Platzverbot kann nicht alleinige Maßnahme zur Behebung eines Missstandes sein, sondern muss von anderen Maßnahmen begleitet werden.

Diesen Auffälligkeiten kann man nicht allein durch neue Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit begegnen. Das Projekt Jam-Liner oder auch die Vernetzungsarbeit im Sozialraum Eilbek zeigen, dass mit „ambulanten“ Maßnahmen Erfolge erzielt werden können.

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