SPD und Schule: Egloff ärgert sich

Eine Pressemitteilung des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Heinemann zu angeblichen Beschlüssen des SPD-Bundesparteitags zur Schulpolitik kommentiert der SPD-Landesvorsitzende Ingo Egloff einigermaßen irritiert.

Hier der Wortlaut:

„Herr Heinemann redet über einen Parteitag, dessen Ergebnisse er offenbar nur vom Hörensagen kennt. Hätte er als Gast teilgenommen, wäre es wohl nicht zu seiner ziemlich peinlichen Pressemitteilung gekommen.

Der SPD-Bundesparteitag hat beschlossen, als Ziel der SPD-Bildungspolitik die Schule für Alle zu verfolgen. Das heißt: eine individuelle Förderung aller Schüler mit besseren Aufstiegschancen statt Benachteiligungen und Abschulungen. Das entspricht dem Kurs der Hamburger SPD in der Bildungspolitik für Hamburg. Für uns bleibt der Elternwille ein entscheidendes Kriterium. Weder bei der Beschlussfassung des Bundesparteitages, noch im entsprechenden Beschluss der Hamburger SPD wird die Schließung oder Abschaffung der Gymnasien festgeschrieben.

Wir nehmen die Pressemitteilung von Herrn Heinemann gern zum Anlass, einmal mehr die Position von SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann zur Bildungspolitik und zur Zukunft der Hamburger Gymnasien zu betonen: Mit der SPD und mit Bürgermeister Michael Naumann werden die Hamburger Gymnasien nicht abgeschafft – sie werden besser. Und darüber hinaus muss sich noch vieles in der Hamburger Bildungspolitik verändern“, sagte Egloff mit Hinweis auf die Diskussion über die hohe Zahl von Jugendlichen, die die Hamburger Schulen ohne einen Abschluss verlassen.“

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