SPD: Stapelfeldt führt bei Anhörungen

Stapelfeldt.jpgNach dem Abschluss der sechsten von insgesamt sieben Kandidatenvorstellungen der SPD gibt es eine deutliche Führung für Dorothee Stapelfeldt: Bergedorf, Nord, Eimsbüttel und heute Mitte gingen klar an sie, Wandsbek kann Petersen für sich buchen, über Altona sind die Meinungen geteilt.

Vor der abschließenden Anhörung morgen in Harburg (19 Uhr, Rieckhof) ging es heute in Mitte klar zur Sache. Die Kandidatin und der Kandidat schenkten sich nichts. Auch für Petersen gab es – vor allem von Älteren – Zustimmung, aber Stapelfeldt beherrschte die Szene. Vor allem Presseveröffentlichungen, die sich gegen den Kreis- und den Fraktionschef gerichtet hatten, wurden Petersen und seinen Unterstützern zugerechnet. Er als Landesvorsitzender hätte sich öffentlich gegen die Schlammschlacht stellen müssen, wurde ihm vorgehalten.

Auch wenn sich am Ende gut 1.500 Sozialdemokraten ein Bild von den beiden Kandidaten gemacht haben werden: Abstimmen dürfen Sonntag mehr als 11.000. Und wie diejenigen wählen, die den Vorstellungen fern geblieben waren, vermag niemand einzuschätzen.

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