SPD: Post in Rissen und Osdorf erhalten

POST.jpegMit einem dringlichen Antrag hat die SPD-Fraktion Altona die für 2007 geplante Schließung der Postfilialen in Rissen und Osdorf auf die Tagesordnung der Bezirksversammlung gesetzt. Die SPD spricht sich dabei für den Erhalt der von der Post geführten Filialen aus.

Im Rissener Zentrum nimmt die Post eine zentrale Position ein. Mit seinen mehr als 100 Geschäften ist das Stadtteilzentrum für die 15.000 Einwohner ein attraktiver und vielseitiger Standort. Aus der im Oktober-Ortsausschuss vorgestellten Befragung der Initiative für einen „Business Improvement District“ (BID) in Rissen wurde deutlich, dass 739 von 789 Befragten die Post als Dienstleister vor Ort nutzen.

„Postfilialen gehören zu den städtischen Zentren dazu und werden von den Menschen nachgefragt“, sagte Thomas Adrian, SPD-Fraktionsvorsitzender. „Dies kann nicht durch kleine Ecken in Discountern oder Reisebüros ausgeglichen werden. Für Alt-Osdorf ist die Filiale Teil des Nahversorgungszentrums und ist ein wichtiger Anker für die Geschäfte am Rugenbarg. Ein Wegfall oder eine Umwandlung könnte zu einem weiteren Kaufkraftabzug ins Elbe-Einkaufszentrum oder die benachbarten Zentren führen“, betonte Adrian.

Der eingebrachte Antrag lehnt die Schließung ab und sieht darüber hinaus vor, dass das Bezirksamt aktiv mit der Deutschen Post

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