SPD diskutiert Bremer Programmentwurf

Diskussionsveranstaltung über den „Bremer Entwurf“ zum neuen SPD-Parteiprogramm am Dienstag, dem 6. Februar 2007 um 19.00 Uhr im Kurt-Schumacher-Haus.

Die Hamburger Vertreter in der Programmkommission des Parteivorstands, Prof. Dr. Christa Randzio-Plath und Niels Annen, MdB, werden an diesem Abend anwesend sein und die Vertreter wichtiger gesellschaftlicher Gruppen zum Programm befragen.
Dabei kann es nur um wenige Fragestellungen gehen, denn der „Bremer Entwurf“ ist 66 Seiten lang. Wir wollen u.a. über das Werteverständnis der SPD, über die Rolle des Staates, die zunehmende Ungleichheit, die solidarische Gesellschaft und den vorsorgenden Sozialstaat diskutieren. Die nachhaltige Entwicklung als Herausforderung darf allerdings nicht zu kurz kommen.

Für den 6. Februar gibt es bereits Zusagen von Prof. Dr. Arne Heise, Makroökonom, Department Wirtschaft und Politik an der Uni Hamburg Probst Jürgen F. Bollmann, stv. Bischof der Nordelbischen Kirche Erhard Pumm, Vorsitzender DGB Hamburg Wolfgang Rose, Landesbezirksleiter ver.di Hamburg

Ein Gedanke zu „SPD diskutiert Bremer Programmentwurf“

  1. Im Bremer Entwurf sind zu viele Unverbindlichkeiten und zu wenig Hinweise zur
    Gestaltung: Durch welche Maßnahmen soll es zur gerechteren Verteilung von
    Einkommen kommen? Wie soll Einfluss auf die Auswirtkunden der Globali-
    sierung genommen werden?
    Die wichtigen, einleuchtenden Ziele werden in der Vielzahl der Absichten nicht
    sichtbar. Es fehlt der „Kompass“ für die Mitglieder!
    Vor allem fehlen Hinweise, wie das verloren gegangene Vertrauen von Mit-
    gleidern und Wählern in die Partei wieder zurückgewonnen werden kann
    .

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