Schule für alle – aber wie?

photocaseSCHULE.jpegDass Deutschlands Schulsystem weltweit gesehen ins Hintertreffen geraten ist, ist spätestens seit PISA klar. Integrative System sind international erfolgreicher als unsere gegliederte Schule, sind aber bei deutschen Eltern zum Teil extrem unbeliebt. Wie man Integration voranbringen kann, diskutiert ein breit gefächertes Bündnis.

photocaseSCHULE.jpegUnklare Vorgaben aus der Behörde, unscharfe Signale aus dem Parlament, verunsicherte Eltern, Schüler und Lehrer: Jetzt greift ein breites Bündnis zur Selbsthilfe und will versuchen, die „Systemfrage“ im Hamburger Schulwesen voran zu bringen.

Die GEW leistet zwar organisatorische Schützenhilfe, aber der Kreis der Veranstalter ist viel breiter aufgestellt. Mit dabei sind die Gewerkschafter Klaus Bullan (GEW), Erhard Pumm (DGB), Wolfgang Rose (ver.di) und Jutta Blankau (IG Metall), aus der Politik Christa Goetsch (GAL), Sabine Boeddinghaus (SPD) und Prof. Norman Paech (Die Linke), ferner Katrin Blümel (Lehrerkammer), Holger Gisch (Elternkammer) und Simon Frerk-Stülcken (SchülerInnenkammer). Außerdem gehören Karen Medrow.Struß (Elternverein), Prof. Ursula Neumann und Prof. Hans J. Kleinsteuber (Uni HH), Dorothee Bittscheidt (Ex-Präs. HWP), Dr. Charlotte Köttgen (Kinder- und Jugendpsychiatrie) und Mathias Frommann (Betirksamtsleiter HH-Nord) zu den Veranstaltern.

Das Programm beginnt am 7. Oktober um 10 Uhr im Gymnasium Klosterschule, Westphalensweg 7, mit verschiedenen Impulsreferaten. Nachmittags wird in sechs Gruppen gearbeitet, bevor im Abschlussplenum Ergebnisse zusammengefasst werden sollen.

Anmeldungen: Fax 44 08 77 oder Email info@gew-hamburg.de.

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