Prominente für die Bundesversammlung

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat ihre Delegierten für die Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten benannt – die gleichen wie 2009. Es sind die Schauspielerin Nina Petri, der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, Franz Josef Möllenberg, der Vorsitzende des Hamburger Sportbundes, Günter Ploß sowie die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Inka Damerau und SPD-Fraktionschef Neumann. Ersatzdelegierte ist Gabriele Dobusch, SPD-Fachsprecherin für Gleichstellungspolitik.

Neumann zeigte sich am Donnerstag erfreut, dass die Hamburger SPD erneut Menschen aus den Bereichen Kultur, Sport, Gewerkschaften und Politik in die Bundesversammlung entsenden kann: „Es entspricht dem Charakter der Bundesversammlung, dass sie nicht allein aus Mitgliedern der in den Landtagsfraktionen vertretenen Parteien besteht.“ Er halte die Wahl zum Bundespräsidenten für „offener, als das viele glauben“. Joachim Gauck, der von SPD und Grünen nominierte ehemalige DDR-Bürgerrechtler und spätere Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde, stoße in der Bevölkerung auf große Zustimmung.

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