Piraten: Von Mogadischu nach München, von Asmara nach Athen

Veranstaltungsreihe „Piraten!? Glorreiche Halunken oder Abgehängte dieser Welt?“

Der erste Piratenprozess seit 400 Jahren in Hamburg. Zehn somalische Jungen und Männer werden beschuldigt, am Horn von Afrika das Schiff MS Taipan überfallen zu haben. Die MS Taipan gehört einer Reederei aus Hamburg. Deshalb wird ihnen der Prozess in Hamburg gemacht. Was sind die Hintergründe? Warum werden am Horn von Afrika aus Fischern Piraten?

Eine Reihe von kein-mensch-ist illegal Hamburg, Hafengruppe Hamburg und Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V. mit fünf Veranstaltungen vom 15.12.2010 bis zum 3.2.2011.

Weitere Informationen:
www.ewnw.de und http://kein-mensch-ist-illegal-hh.blogspot.com/2010/11/veranstaltungsreihe-piraten.html

5.
Donnerstag, 03.02.2011, 19.00 Uhr
Gängeviertel, Valtentinskamp 39

Von Mogadischu nach München, von Asmara nach Athen

Mister X erzählt von seiner unwegsamen Reise von Somalia nach Europa und durch Europa und das ist nicht etwa geographisch gemeint. Nein, es bezeichnet die EU, die martialisch versucht, ihre Grenzen abzuschotten gegen Flüchtlinge, Migrant_innen und Arme. Mit Mitteln, die eher an ein Kriegszenario erinnern, versucht die EU mit Unterstützung der Grenzschutzagentur Frontex, die Grenzen hermetisch abzuriegeln.

Mit Mr. X, Dantes Inferno auf Lesbos entkommen; somalischen Flüchtlingen aus HH und Aida Ibrahim, antirassistische Aktivistin.

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