Naumann dementiert Otto-Ente

Sind wir schon so nahe am Wahltermin? Jedenfalls nimmt ein Teil der „überparteilichen“ Presse bereits wieder damit, den Kandidaten der weniger geliebten Partei mit Sticheleien und kleinen Falschmeldungen zu beschädigen. Zu einem heutigen Bericht des Abendblatt hier eine Pressemittelung der SPD im Original.

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS
LANDESORGANISATION HAMBURG
PRESSEMITTEILUNG

Am 23.4. 2007 berichtet das „Hamburger Abendblatt“ unter der Überschrift „Finanzpolitischer Berater? Otto sagt Naumann ab“: „Michael Otto, Chef des gleichnamigen Versandhauskonzerns, hat auf eine Anfrage des beurlaubten ZEIT-Herausgebers abgewinkt.“

Dazu stellt Michael Naumann, Hamburger Spitzenkandidat der SPD, fest: „Ich habe Michael Otto zu keinem Zeitpunkt gefragt oder fragen lassen, ob er als finanzpolitischer Berater für mich tätig werden wolle. Michael Otto kann also auch nicht abgewunken haben“.

Otto selbst hat Michael Naumann diesen Sachverhalt bestätigt.

2 Gedanken zu „Naumann dementiert Otto-Ente“

  1. Das war auch nicht anders zu erwarten. Die „überparteiliche“ Monopol-Presse macht ständig Wahlkampf und Propaganda das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
    Die absolute Mehrheit der CDU in Hamburg ist sicher auch durch die Hilfe dieser Presse zustande gekommen. Daher lässt es sich jetzt so schön leicht arrogant gegen den Willen der Leute regieren, die brave und überwiegend kritiklose Hofberichterstattung der „Presse“ sorgt dafür, das die Stimmung immer gut bleibt und das Ole weiter so „beliebt“ bleibt. Die SPD wird unter solchen Bedingungen kaum Chanchen haben bei der nächsten Wahl.

  2. Pingback: Magerfettstufe

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