Die Studierenden des Fachbereichs Bewegungswissenschaft wehren sich im Rahmen der Woche der Demokratie gegen die Probleme an der Universität Hamburg und an Ihrem Fachbereich. Um auf die Missstände aufmerksam zu machen, wird die große Unihalle als geistiger sowie sportlicher Freiraum für die studentischen Interessen umgedeutet. Neben der Ausformulierung der Forderungen und der Suche nach gemeinsamen Lösungsvorschlägen gibt es ein kreatives Sportprogramm – von Gummistiefelweitwurf bis zum Mitternachtsvolleyball.
Ziel der Studierenden ist es am kommenden Freitag , 11.12.09 den erarbeiteten Forderungskatalog der Fachbereichsleitung vorzulegen und in einem aus allen Statusgruppen zusammengesetzten Plenum zu diskutieren.
Dabei stehen insbesondere die Zweckentfremdung der Studiengebühren, die nicht vorhandene Möglichkeit des interessengeleiteten Studiums, die unzureichende Übungszeiten durch eine kommerzielle Nutzung der Hallen, sowie die mangelnde Anzahl an prüfungsberechtigten Dozenten und die fehlenden individuellen Wahlmöglichkeiten im Mittelpunkt.