Miró. Malerei als Poesie

Mit seinen phantasievollen Motiven gehört Joan Miró (1893–1983) zu den beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung widmet sich erstmals Joan Mirós Verhältnis zur Literatur und seiner Freundschaft zu bedeutenden Schriftstellern.

Miros Verhältnis zur Literatur

Erstmals widmet sich eine Ausstellung Joan Mirós Verhältnis zur Literatur und seiner Freundschaft zu bedeutenden Schriftstellern. „Malerei als Poesie“ zeigt, wie Mirós malerische Zeichensprache aus dem spielerischen Umgang mit Wort und Bild entsteht. Die surrealistischen Maler begriffen die Worte als Impulsgeber für Assoziationen. Miró hat dieses Verständnis maßgeblich beeinflusst. Gezeigt werden rund 100 Werken aus allen Schaffensphasen, darunter Leihgaben aus international renommierten Sammlungen wie der Successió Miró, der Fundació Miró in Barcelona, der Fundació Miró in Palma de Mallorca, dem Philadelphia Museum of Art, dem MoMA und der Tate.

Miró – einer der beliebtesten Künstler des 20. Jahrhunderts

Mit seinen phantasievollen Motiven gehört Joan Miró (1893-1983) zu den beliebtesten Künstlern des
20. Jahrhunderts. Miró wollte mit seiner energiegeladene Kunst, eine andere, eigene Welt hervorzubringen. Es ging im nicht um die Wiedergabe der Realität sondern um Emotionalität.

Im Februar 1920 verließ der 27-Jährige Miró seine Geburtsstadt Barcelona, um in Paris Inspiration und Anerkennung zu suchen. Sein Atelier in der Rue Blomet wurde zum Treffpunkt des literarischen Paris. Miró, der für sein Leben gern las, zog aus den Freundschaften mit avantgardistischen Autoren wie Tristan Tzara, Robert Desnos, Paul Éluard und Michel Leiris seine wichtigsten Anregungen.

Begleitprogramm

Zahlreiche Vorträgen, Gespräche, Konzerte, ein Pub Quiz und ein Poetry Slam beleuchten den Künstler Joan Miró und sein Umfeld. Das Programm umfasst von Januar bis Mai 2015 auch eine Reihe zur Literaturgeschichte, Musik-Dialoge sowie Diskussionen über Kultur und Geschichte.

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