Millionenförderung für Universität Hamburg im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“

In der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern stehen die erfolgreichen Hochschulen der ersten Bewilligungsrunde fest.

Im Rahmen des Förderprogramms können sich Hochschulen mit innovativen Konzepten bewerben, um die Lehrkräfteausbildung weiter voranzubringen. Für die erste Förderphase wurden 80 Konzepte von Hochschulen eingereicht. In der ersten von zwei Bewilligungsrunden dieser Phase haben 19 Konzepte die Gutachter überzeugt und sind als förderwürdig eingestuft worden. Die Universität Hamburg konnte sich dabei mit ihrem Konzept „Professionelles Lehrerhandeln zur Förderung fachlichen Lernens unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen (ProfaLe)“ durchsetzen. Sie erhält hierfür eine Fördersumme in Höhe von rund 6 Millionen Euro.

Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Der Lehrerberuf zählt heute zu den anspruchsvollsten Berufen. Der praxisorientierten Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern kann daher nicht genug Bedeutung beigemessen werden. Die Universität Hamburg hat im bundesweiten Wettbewerb mit ihrem Konzept überzeugt, das unter anderem den Herausforderungen der sprachlich-kulturellen Heterogenität und der Inklusion in den Klassenzimmern Rechnung trägt. Ich gratuliere der Universität und allen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diesem Erfolg.“

Die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ umfasst zwei Förderphasen 2014 bis 2018 und 2019 bis 2023. In einem wettbewerbsorientierten Verfahren sollen Projekte gefördert werden, die eine Lehrerausbildung aus einem Guss ermöglichen und eine stärkere Abstimmung all jener an einer Hochschule sicherstellen, die für die Ausbildung der Lehrkräfte verantwortlich sind. Ziel der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu fördern, die die Schulwirklichkeit einbezieht.

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