Kunst bei der SPD: Gabriele Wendland

Fangdian_Wendland.jpgIn ihrer Reihe „Kunst in der Fraktion“ zeigt die SPD-Bürgerschaftsfraktion ab morgen eine Ausstellung der Hamburger Künstlerin Gabriele Wendland. Die Ausstellung „Einmal hin und zurück“ ist bis zum 4. Mai 2007 im Hamburger Rathaus zu sehen.

Insgesamt 52 Werke präsentiert Wendland in ihrer Ausstellung. Dabei wirft sie einen ausdrucksstarken und farbenfrohen Blick auf ihre Heimatstadt Hamburg, nimmt den Ausstellungsbesucher aber auch mit auf ihre Reisen nach China, Dubai und in die USA. „Meine Bilder erzählen eine Geschichte von Orten, in denen ich lebe oder durch die ich reise“, so Wendland. „Eindrücke meines Wohnortes und meiner Besuche werden mittels Kamera und Gedächtnis gesammelt und später im Atelier verwoben mit eigenen Vorstellungen, Gedanken und Erinnerungen.“

Dabei sind die Bilder Erzählungen mit einer Mischung aus Realität und Fiktion. Reale Orte, stilisierte Formen und Figuren erzeugen einen Rhythmus, der sich auf den Betrachter überträgt. „Es gibt keine Zentralperspektive. Wichtig ist für mich der Takt aus Komposition und Farbwirkung“, erläutert Wendland. Das Leben in einer Großstadt wird dargestellt durch ein Chaos an Formen, Farben und ineinander verschlungenen Straßen und Häusern. Ihre Bilder hat die Hamburger Künstlerin mit Öl- und Acrylfarben auf Papier oder Nessel umgesetzt.

Die 46-jährige Künstlerin studierte Kunst in Braunschweig und arbeitete am Künstlerhaus Lauenburg, bevor sie 1999 wieder nach Hamburg kam. Ihre Werke präsentierte Wendland bereits auf zahlreichen Aufstellungen in verschiedenen deutschen Städten sowie in Österreich und Luxemburg.

Die Ausstellung „Einmal hin und zurück“ ist bis zum 4. Mai 2007 montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in den Räumen der SPD-Fraktion im Hamburger Rathaus (3. Stock) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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