Kunden unzufrieden mit der ARGE

Die aktuelle Bürgerbefragung über die Arbeit der Hamburger Verwaltung zeigt, dass ganz besonders bei der ARGE vieles im Argen liegt, kritisiert der DGB Hamburg und erneuert die Forderung nach der Aufstockung des Personals bei der team.arbeit.hamburg mit gut geschulten Mitarbeitern.

„Aus vielen Kontakten mit Langzeitarbeitslosen wissen wir von den Problemen mit der team.arbeit.hamburg, die sich in dieser Umfrage widerspiegeln“, sagt Erhard Pumm, Vorsitzender des DGB Hamburg.

Pumm weiter: „Sie beklagen lange Wartezeiten, mangelnde Erreichbarkeit – sowohl per Telefon als auch persönlich, zum Teil falsche oder lückenhafte Auskünfte und die häufig rechtswidrige Behandlung etwa durch Gruppen-Eingliederungsvereinbarungen oder
Eingliederungsvereinbarungen per Post ohne vorherige Kontakte mit einem Fallmanager.“

Fast zwei Jahre seien seit der Einführung von Hartz IV vergangen – da müssten diese Misstände eigentlich längst abgestellt sein, so Pumm: „Herr Uldall sollte jetzt Ernst machen und die längst angekündigte Optimierung der ARGE-Strukturen umsetzen: Vorrangig ist dabei die Aufstockung der Sachbearbeiter – damit Langzeitarbeitslose endlich gefördert und die Kollegen in den Jobcentern entlastet werden.“

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