Bevor man sich ein gebrauchtes Haus für mehrere hunderttausend Euro zulegt, sollte man fachkundigen Rat einholen. Die wichtigsten möglichen Schwachstellen eines Second-Hand-Gebäudes zeigt ein neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale auf.
Ein fertiges und bereits genutztes Haus bietet Käufern einige Vorteile: Das gebrauchte Objekt kann in einem Zustand besichtigt werden, der den Vergleich mit anderen Angeboten erleichtert, und es steht unter Umständen auch schneller zur Verfügung.
Doch Achtung: Allzu sorglos sollten Interessenten bei einem Kauf der Immobilie nicht vorgehen. Neben Lage, Kaufpreis oder Zimmeraufteilung werden so wichtige Kriterien wie Bausubstanz und Haustechnik oft unterschätzt.
Doch wie stellt man die richtige Diagnose über den Zustand eines Hauses? Welche Fachleute sollten bei der Analyse hinzugezogen werden? Was ist bei Sanierung und Modernisierung der Haustechnik zu beachten – Antworten darauf gibt die überarbeitete Neuauflage des Ratgebers „Kauf eines gebrauchten Hauses“ der Verbraucherzentrale. Viele Tipps und Checklisten helfen darin beim Hauskauf. Neben der Vorbereitung einer umfangreichen Hausbesichtigung bietet das Buch auch viele Informationen zur Beurteilung des Kaufpreises und zur Regelung des Kaufvertrags.
Den Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“ gibt es für 9,90 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale (Mo – Fr 10 – 18 Uhr). Zu bestellen für 12,40 Euro per Post mit formloser Einzugsermächtigung bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg, oder gegen Rechnung per Telefon 040-24832-0, per Fax 040-24832-290, Mail bestellung@vzhh.de oder Internet www.vzhh.de.