Hamburg als Atommüll-Endlager?

Am Samstag, dem 29. August, begeben sich zahlreiche Aktive verschiedener Hamburger Umwelt- und Bürgerrechtsorganisationen unter der Schirmherrschaft von Campact e.V. mit einem riesigen Castor-Transport symbolisch auf die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager in der Hamburger Innenstadt.

Katharina Fegebank, GAL-Landesvorsitzende und Direktkandidatin im Wahlkreis Altona: „Die GAL Hamburg ruft alle Interessierten dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen und vor Ort ein Zeichen gegen Atomkraft zu setzen.“

Aktionsbeginn: 14.30 Uhr, Hauptbahnhof
Abschlusskundgebung: 16.30 Uhr, Rathausmarkt
Podiumsdiskussion: 18.00 Uhr, Rathausmarkt mit Katharina Fegebank

Zum Hintergrund der Aktion:

Ein einziges Atomkraftwerk produziert tausend Castorbehälter voller Atommüll im Laufe seiner Lebenszeit – ohne dass es ein Endlager dafür gibt. Beim Gedanken, den Abfall vor der eigenen Haustür zu lagern, packt selbst Atomkraft-BefürworterInnen das blanke Entsetzen. Deshalb ruft Campact e.V. zusammen mit weiteren zahlreichen Umwelt- und Bürrechtsorganisationen dazu auf, am Samstag in Strahlenschutzanzügen gekleidet und mit Geigerzählern ausgestattet hier in Hamburg auf symbolische Endlagersuche zu gehen.

Mit dieser Aktion sollen möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger für die Problematik der Atommüll-Endlager sensibilisiert werden.

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