Heute ist der letzte Fastentag im Ramadan. Die GAL-Bürgerschaftsfraktion wünscht allen muslimischen Gemeinden und Gemeinschaften in Hamburg ein frohes und glückliches Zuckerfest – wir übermitteln den Gruß weiter.
Das in der Türkei als Zuckerfest und in den anderen islamischen Ländern als Fetr-Fest begangene Ende des Fastenmonats Ramadan hat für die Mehrheit der gläubigen MuslimInnen eine große spirituelle Bedeutung. Es bedeutet ein Neuanfang im Leben der Gläubigen, das als Fest der Versöhnung dazu dient, Freundschaften zu bekräftigen und Feindschaften zu begraben.
In diesem Sinne wünscht die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion Nebahat Güçlü, dass das Zuckerfest den Menschen Frieden und Freundschaft bringen möge und das friedliche Zusammenleben von Menschen fördern soll: „Ich gratuliere allen Hamburgerinnen und Hamburgern muslimischen Glaubens von Herzen zum Zuckerfest. Ich hoffe, dass alle muslimischen Prediger diese Tage zum Anlass nehmen, für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit zu werben. Diese Botschaften sollten zum Dialog und Austausch dienen und die Kluft zwischen Religionen und Kulturen überwinden. In diesem Jahr war der Ramadan in Hamburg geprägt von Öffnung und für Dialog mit anderen. Zahllose Iftar-Empfänge fanden unter Beteiligung von vielen Menschen anderer kultureller und religiöser Hintergründe statt. Das ist ein gute Grundlage, den interreligiösen Dialog weiter zu intensivieren. In diesem Zusammenhang ist auch die Beteiligung der muslimischen Gemeinden und Gemeinschaften am neugestalteten Hamburger Integrationsbeirat ein wichtiger Schritt!“