Griechenland vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch?

Wie weit geht die europäische Solidarität?

Einladung zu einer Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit des SPD-Europa-Abgeordneten Knut Fleckenstein mit dem AK Europa und dem AK Internationale Politik, Europa & Eine Welt über die wirtschaftliche Krise in Griechenland und ihre Konsequenzen für die EU.

Einleitung: Hans Eichel, Bundesfinanzminister a.D. von 1999-2005

Anschließend diskutieren mit ihm:

· Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, MdEP von 1989 bis 2004, Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Währung von 1999 bis 2004

· Prof. Dr. em. Spiridon Paraskewopoulos, Lehrstuhl für Makroökonomie, Uni Leipzig

Gesprächsleitung: Gunther Latsch, Journalist „Der Spiegel“

am Donnerstag, den 25. März 2010, um 18:00 Uhr
im Kurt-Schumacher-Haus, Raum 101, Kurt-Schumacher-Allee 10.

Schulden, Sparprogramme, Korruption, Spekulanten: Schlagworte, die wir zurzeit angesichts der griechischen Wirtschaftskrise immer wieder hören, oft aus unberufenem Munde. Dabei ist das Problem nicht nur für Griechenland, sondern für alle Länder der Eurozone existenziell. Soll und kann sich Griechenland alleine helfen? Welchen Dominoeffekt löst externe Hilfe auf andere Staaten aus? Welche Art der Solidarität darf und muss Griechenland von der EU bzw. den Ländern der Eurozone erwarten? Was wird getan, um den Spekulanten das Handwerk zu legen, die auf Staatspleiten wetten und diese damit befördern? Wie wirken sich notwendige Sparmaßnahmen auf die Menschen – insbesondere auf die ArbeitnehmerInnen und RentnerInnen – aus?

Fragen über Fragen. Eines wird deutlich: Die EU ist nicht gut vorbereitet auf Krisen dieser Art. Unsere Diskussion – am 25. März, dem griechischen Nationalfeiertag – gibt uns hoffentlich mehr Einblick und Verständnis, was die Lösungsmöglichkeiten der Probleme angeht.

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