Künftig nicht mehr unter 10,25 Euro/Stunde.
Auf den Hamburger Gerüsten klettern nicht nur die Bauarbeiter nach oben, sondern auch der Lohn: Für die mehr als 550 Gerüstbauer der Hansestadt gilt ab September ein höherer Mindestlohn.
„Dann darf keiner, der im Gerüstbau arbeitet, weniger als 10,25 Euro pro Stunde verdienen. Andernfalls macht sich das Unternehmen strafbar“, sagt Matthias Maurer. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Hamburg weist darauf hin, dass ein Gerüstbauer, der lediglich den Mindestlohn verdient, damit am Monatsende rund 50 Euro mehr im Portemonnaie hat. Der Tariflohn für einen gelernten Gerüstbauer in Hamburg liegt bei 14,44 Euro pro Stunde.