GAL: Auf dem Boden bleiben

Der Realisierungswettbewerb für eine Fußgängerbrücke über die Willy-Brandt-Straße zum Zollkanal zeigt, was Kritiker vorhergesagt hatten: Es würde ein ziemlich monströses Bauwerk, bei dem äußerst fraglich wäre, ob Fußgänger es überhaupt annehmen. Claudius Lieven (GAL) kommentiert:

Zum Ergebnis des Realisierungswettbewerbes kommentiert Claudius Lieven, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der GAL Bürgerschafts­fraktion: „Die Attraktivität des „Laufs“ zwischen Innenstadt und Hafencity muss verbessert werden. Das Wettbewerbsergebnis zeigt leider, dass dies mit einer Fußgängerbrücke voraussichtlich nicht gelingt.“

Lieven favorisiert eine Aufwertung zu ebener Erde. Neben einer Aufwertung der Achse Bergstraße – Alter Fischmarkt – St. Annen sollte geprüft werden, ob bei einem Verzicht auf eine teure Brückenlösung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln des Sonderinvestitionsprogramms auch die Achse St. Jakobi – Burchardplatz – Wandrahmsteg attraktiver gestaltet werden kann. Lieven: „Der Weg unter dem Chilehaus durch in die Hafencity ist kurz und für Fußgänger attraktiv“.

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