Ernährungstipps auf der BioErleben 2009

Klimaschutz schmeckt!

Essen für den Klimaschutz? Wie das geht, zeigt die Verbraucherzentrale auf der BioErleben am 12. September. Auf dem Rathausmarkt können Interessierte dann ihr Wissen zum Thema Klima und Essen in einem Quiz testen. Eine Ausstellung zeigt, wie Ernährungsweise und CO2-Ausstoß zusammenhängen. Experten der Verbraucherzentrale geben leicht umsetzbare Tipps für eine klimagesunde Ernährung.

„Weniger Fleisch und Wurst – dafür bessere Qualität!“ lautet einer dieser Tipps. Übermäßiger Verzehr von tierischen Produkten ist nicht gesund, das ist für Wenigsten neu. Weniger bekannt ist, dass zum Beispiel bei der Produktion von einem Kilo Rindfleisch mehr als 13 ´Kilogramm Treibhausgase freigesetzt werden. Zum Vergleich: ein Kilo Obst verursacht nur ein halbes Kilo, die gleiche Menge Gemüse sogar nur 150 Gramm Treibhausgase. Tipp: „Weniger ist mehr – lieber zwei- bis dreimal pro Woche kleine Fleischportionen essen, am besten aus ökologischer, tiergerechter Haltung“.

Ein anderer Rat der Verbraucherschützer: „Lebensmittel aus der Region – statt weit gereister Produkte!“ Weite Transporte – etwa per Flugzeug oder Lkw – verbrauchen viel Energie und tragen damit zum Klimawandel bei. Sie schädigen die Umwelt und verursachen Lärm. Regionale Produkte belasten das Klima weniger, wenn effiziente Transportmittel verwendet werden. Wer die Landwirtschaft vor der eigenen Tür unterstützt, trägt übrigens auch zum Erhalt der Landschaft und Wirtschaft in der Region bei.

Wer mehr über den Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelkonsum und Klimawandel erfahren möchte, kann sich am 12. September zwischen 11 und 21 Uhr auf dem Rathausmarkt von den Experten der Verbraucherzentrale beraten lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.