Dinges-Dierigs peinlicher Schlussakkord

Britta Ernst, Mitglied im Kompetenzteam von SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann, hat die Kritik von Schulsenatorin Dinges-Dierig an öffentlichen Aussagen Naumanns zur Abiturquote an Hamburger Gymnasien zurückgewiesen. „Frau Dinges-Dierig hat nicht nur keine Ahnung. Sie kann auch nicht zuhören“, sagte Ernst.

Naumann hatte – in der heutigen Medienberichterstattung dokumentiert – im „Kreuzverhör“ am Dienstag Abend erläutert, 50 Prozent der Eltern meldeten ihre Kinder an Gymnasien an, aber nur 27 Prozent der Kinder eines Jahrgangs schafften dort dann das Abitur. Dinges-Dierig erklärt heute in einer Pressemitteilung, 35,6 Prozent würden in Hamburg das Abitur machen – das ist allerdings nicht der Wert, der sich auf die Gymnasien bezieht, von denen im „Kreuzverhör“ die Rede war. Dinges-Dierig hat möglicherweise die anderen Schulformen einberechnet, an denen das Abitur gemacht werden kann.

„Dinges-Dierig weiß nicht, wie viele Lehrerstellen es gibt. Sie wollte Werbung an Schulen erlauben und die Schulen am Sonnabend wieder unterrichten lassen. Sie erklärt nach einer Welle der Gewalt, die Zeit des Wegsehens sei jetzt vorbei. Jetzt spielt sie ein letztes Mal die Oberlehrerin. Ihre in Inhalt und Wortwahl peinlichen Äußerungen werden so zu einem peinlichen Schlussakkord. Möglicherweise muss der Bürgermeister morgen früh mit ihr telefonieren…“

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