Die Abschaffung der Arten

Dietmar Dath ist „wahrscheinlich der Größte unter den jüngeren Autoren“, schrieb die WELT. Mit seinem neuen Roman „Die Abschaffung der Arten“ (Suhrkamp) erreichte er im letzten Jahr die Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Und so beginnt, schrieb Iris Radisch in der ZEIT, das bisher „bedeutendste Buch von Dietmar Dath: Die Erde und die Tiere sind endlich frei. Der Mensch ist, abgesehen von ein paar tierähnlich gehaltenen letzten Ansichtsexemplaren, den ‚Minderlingen‘, samt seinen Todsünden, seinem Wachstumsglauben, seiner ‚Klimascheiße‘, seinem öden Raubtierdarwinismus von der Erde verschwunden. Niemand weint ihm eine Träne nach.“

Am Montag, 26.01.09, 20.00 Uhr, wird Dietmar Dath als Gast des Literaturzentrums im Literaturhaus, Schwanenwik 38, Hamburg-Uhlenhorst, lesen – und es ist ratsam, vorher Karten zu reservieren. Das Büro ist täglich besetzt von 10.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr, Telefon 227 92 03 oder 207 69 037. Natürlich können Sie auch per Mail reservieren.

Dietmar Dath ist Schriftsteller, Journalist und Übersetzer. Er studierte natur- und geisteswissenschaftliche Fächer und veröffentlicht seit 1990 zu gesellschaftlichen und popkulturellen Themen. Von 1998-2000 war er Chefredakteur bei SPEX. Von 2001 – 2007 Redakteur im Feuilleton der FAZ. 2008 wurde er mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis für Kritik ausgezeichnet. Zahlreiche Buchveröffentlichungen: u.a. „Waffenwetter“, „Das versteckte Sternbild“, „The Shramps“, „Maschinenwinter. Wissen, Technik, Sozialismus. Eine Streitschrift.“ „Dirac“, „Die salzweißen Augen“, „Heute keine Konferenz“.

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