DGB ruft zum Antifaschistischen Aktionstag

NAZISRAUS.jpgAm 14. Oktober wollen wieder einmal Neonazis in der Innenstadt demonstrieren. Weil wir dies in Hamburg nicht wollen, ruft der DGB zu einer Kundgebung auf: Wer Nazis in Hamburg nicht auf der Straße sehen möchte, trifft sich um 10.30 Uhr am Gänsemarkt.

NAZISRAUS.jpgAm 14. Oktober wollen Neonazis aus der NPD und den militanten sog. „freien Kameradschaften“ durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Unter dem populistischen Slogan „Nationale Arbeitsplätze statt internationaler Profite“ wollen sie ihre faschistischen Ansichten in die Gesellschaft tragen.

Dieses Motto kommt keineswegs zufällig zustande, denn die Verunsicherung einer Vielzahl von Menschen wächst angesichts von Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau, Rationalisierung, Standortverlagerung und Hartz IV. Demagogisch wollen sich Neonazis als die Interessensvertreter der Erwerbslosen und Beschäftigten aufspielen.

Zugleich hetzt die NPD in ihrem Programm gegen die nicht-deutschen Kollegen sowie gegen die Gewerkschaften und spricht sich selbst für Zwangsarbeitsdienste aus. Der DGB wirbt für breiten Protest gegen diese menschenverachtende, demagogische Politik der Neonazis und unterstützt die antifaschistische Demo am 14. Oktober.

Redner bei der Kundgebung um 10.30 Uhr auf dem Gänsemarkt werden sein:

– Wolfgang Rose
– Prof. Norman Paech
– Vertreter des Hamburger Bündnisses gegen Rechts
– Eine Vertreterin des Jugendbündnisses für Bildung und Ausbildung, das mit der DGB-Jugend kooperiert

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