Bildung: CDU für „historischen Kompromiss“

photocaseSCHULE.jpegWenige Tage vor ihrem Bildungsparteitag am 20. Januar hat die Gruppe der CDU-Vertreter in der Enquete-Kommission ein Eckpunktepapier vorgelegt. Wie schon im SPD-Entwurf geht es um ein Zwei-Säulen-Modell: Das Gymnasium und eine weitere Schulform für alle übrigen Schüler.

Die Aussicht, einmal selbst „Geschichte schreiben“ zu dürfen, scheint verlockend: Sprecher beider großer Parteien reden im Zusammenhang mit der Schulreform vom „historischen Kompromiss“. Was am Ende herauskommen soll, sind auf der einen Seite ein klassisches Gymnasium, das in zwölf Jahren zum Abitur führt, und eine zweite Schulform, die verschiedene Abschlussmöglichkeiten bietet – auch das Abitur, allerdings nach 13 Jahren.

Neben dieser klaren organisatorischen Struktur stehen vielfältige Bestrebungen, Schule insgesamt zu verbessern: Kein Abschulen, mehr Pädagogik, mehr Ganztagsschulen etc. sind dafür Stichworte.

Lesen Sie einfach selbst: Das CDU-Papier finden Sie hier als PDF, einen Link zur Enquete-Kommission gibt es hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.