Auch SPD kämpft gegen Kohlekraftwerk Moorburg

Der Widerstand gegen die geplante Kraftwerks-Dreckschleuder wächst: Auch die SPD Distrikte Hausbruch und Neugraben-Fischbek unterstützen die Volkspetition gegen das geplante Kohlekraftwerk Moorburg. An diesem Wochenende wurden bereits die ersten Unterschriften in der Galleria in Neuwiedenthal gesammelt.

„Der Klimaschutz darf in Hamburg nicht an der Elbe aufhören“, sagte der Direktkandidat der SPD für die Bürgerschaftswahl und Distriktsvorsitzende von Neugraben-Fischbek, Thomas Völsch. Auch sein Kollege aus Hausbruch, Manfred Schulz, sprach sich eindeutig gegen das geplante Kraftwerk aus: „Feinstaub und Schwermetalle würden Harburg und Süderelbe erheblich belasten. Das lehnen wir entschieden ab.“

Die beiden Ortsvereine haben sich damit dem breiten Bündnis aus Umweltverbänden und weiteren Organisationen angeschlossen, die – adressiert an die Hamburger Bürgerschaft – ein deutliches Signal gegen das geplante Kohlekraftwerk am Standort Hamburg-Moorburg setzen wollen. Die Hamburger Verfassung sieht die so genannte Volkspetition ausdrücklich als Beschwerdeinstrument vor, um das Parlament auf Missstände hinzuweisen.

Unterschriftenlisten können auch im Internet unter www.kohle-killt-klima.de herunter geladen werden. Am kommenden Sonnabend, 14.Juli 2007, werden ab 10:00 Uhr auf dem Neugrabener Markt wieder Unterschriften gesammelt.

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