Alternativen zur Geschlossenen Unterbringung

photocaseGEWALT.jpegAm Mittwoch, den 04.10.2006 um 18:00 Uhr, will die GAL im Rathaus (Raum 151) im Rahmen eines Fachgesprächs Experten zum Thema „Geschlossene Unterbringung“ zu Wort kommen lassen. Wie berichtet, will der Senat nicht mehr ausschließlich straffällige Jugendliche in der Feuerbergstraße unterbringen. Zukünftig sollen auch Kinder und Jugendliche, die den Schulbesuch verweigern oder sich im Drogen- und Prostitutionsmilieu aufhalten, dort untergebracht werden. Aus Sicht der GAL-Fraktion ist das der falsche Weg.

In der GAL-Einladung heißt es:

Es geht auch anders – wir zeigen wie!

Wir setzen unsere Fachgesprächsreihe über die Alternativen zur Geschlossenen Unterbringung fort.

Expertinnen und Experten aus der Jugendhilfe berichten über alternative Ansätze und über ihre Arbeit mit schwierigen Jugendlichen.

Referentinnen und Referenten:

– Karoline Korring/Meent Adden (Basis & Woge e.V.) zum Thema: KIDS (Kinder in der Szene)

– Albert Borde (Das Rauhe Haus) zum Thema: Schulverweigernde Jugendliche/ Kooperationsprojekt Basis Comeback

– Sibille Franken (Margaretenhort) zum Thema: Sozialtherapeutische Wohngruppen

– Dirk Zander (Sozialpädagoge Lüneburg) zum Thema: Arbeit in Wohngruppen

Die GAL: Wir laden Sie herzlich ein, mit uns diese Alternativen zum geschlossenen Jugendheim in der Feuerbergstraße zu diskutieren!

Moderation: Christiane Blömeke und Prof. Michael Lindenberg (Sprecher des Aktionsbündnisses gegen die Geschlossene Unterbringung)

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