Allianz für Aus-und Weiterbildung gestartet

Mehr betriebliche Ausbildungsplätze, drei Angebote auf betriebliche Ausbildung für erfolglos ausbildungssuchende Jugendliche und die „Assistierten Ausbildung“ als Regelinstrument im Gesetz verankert – das sind die Kernelemente der Allianz für Aus- und Weiterbildung, die der DGB gemeinsam mit Bund, Ländern und Wirtschaft ins Leben gerufen hat.

Die Allianz ersetzt den ehemaligen Ausbildungspakt. „Wir können es nicht hinnehmen, dass rund 260.000 junge Menschen in den Maßnahmen im Übergang von der Schule in Ausbildung stecken – oftmals ohne Aussicht auf einen Berufsabschluss. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel: weg von zahllosen Maßnahmen im Parallelsystem, hin zu betrieblicher Ausbildung, bei Bedarf eben mit professioneller Begleitung“, forderte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann anlässlich der Unterzeichnung der Allianz. „In der Allianz für Aus- und Weiterbildung können mit einem starken Beitrag der Wirtschaft und einem Impuls für die ‚Assistierte Ausbildung‘ entscheidende Weichen gestellt werden, um die Lage der Jugendlichen auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern“, so Hoffmann weiter.

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